Aufbruch in Veränderung

Mit Moderation in Strategiefindung – eine Referenz des GeN

Ende 2014 bat mich das Gen-­ethische Netzwerk e.V. (GeN) zur Erstellung einer digitalen Starategie. Das GeN ist eine NGO mit 30 Jahren Aktivitäten im Bereich Wissenschafts-­ und Technologie‐Folgenabschätzung von Landwirtschaft und Medizin. Öffentlichkeits-­ sowie Lobbyarbeit stehen im Zentrum deren Tätigkeiten.

Den Auftraggebern geht es über die Strategiefindung hinaus, um die Einführung resultierender, neuer Standards, Klärung der Verantwortungen und (Produktions‐)Prozesse, Implementierung von Kontrolltools, von Feedbackmöglichkeiten und um abschließende Modifikationen der digitalen Strategie nebst Strukturen und Organisation.

Sie, Herr Klußmann, bereiten die Treffen vor, moderieren sie und planen das weitere Vorgehen. Sie sind dabei
von Anfang an professionell und souverän aufgetreten. Sie kommunizieren Ihr Vorgehen offen und transparent (z.B. Auftrags-­
klärung, Sensibilisierung, Beteiligung, Evaluation, Orientierung, Motivation). Zugleich haben Sie sich sehr gut auf die spezifische
und anspruchsvolle Bedürfnislage unseres Teams eingestellt, das gewohnt ist, seine verschiedene Aufgabenbereiche und Verantwortungen
basisdemokratisch zu organisieren.
[..]
Wir haben in der verhältnismäßig kurzen Zeit Fortschritte erzielt, die wir ohne Ihre Beratung nicht hätten schaffen können. Wir fühlen uns auf dem richtigen Weg, zumal Sie es auch menschlich und kommunikativ verstehen, immer wieder zu motivieren und aus schwierigen Phasengeduldig herauszuführen, dabei aber realistisch zu bleiben. Sie genießen unser volles Vertrauen nicht zuletzt, weil Sie immer den Überblick und das Endziel im Blick behalten.

Referenzschreiben, Berlin, 11. Juni 2015, PD Dr. Alexander v. Schwerin (Vorstand)

Mich freut diese Referenz persönlich sehr! Die Herausforderung sich in einen umfassenden Veränderungsprozess zu gehen zeugt von einer enormen Verantwortung den Mitgliedern und den Themen gegenüber. Mit meinem sozialwissenschaftlichen Bezug zu dieser wirkungsvollen Organistation bin ich stolz meinen Beitrag zu nützlichen Veränderungen zu leisten.

Polikapee

… ist ein kindliches Kunstwort.

Es ist Spätsommer in den späten 1970ern, doch noch weit vor der zweiten Ölkrise.
Ein Paar spaziert mit ihrem Sohn durch den Nachmittag. Neuerdings spricht der Junge. Unvermittelt schaut er seine Eltern an und meint:

Polikapee.

Entschieden ist sein Blick. Der Kleine weist in den Himmel. Die Eltern folgen seinem Blick. Dort, hoch oben in der Richtung seines Zeigefingers, steift ein Flugzeug die Wolken.

Lugzuk!

meinte er weiter. Und er verweist erneut in die Höhe und ruft fröhlich:

Polikapee!

Ist es das Flugzeug?

fragt die Mutter. Nein!

Lugzuk!

schießt die Antwort hervor, von wehmentem Kopfschütteln unterstützt.

Gut. Flugzeug heißt Lugzuk, in Ordnung! Klarheit.

Wieder zeigt der Junge in den Himmel auf den Flieger. Hell ist seine Stimme und sagt deutlich:

Polikapee.

Der Zusammenhang ist unbesteitbar. Denn der, der das Fluggefährt steuert: der Pilot ist der Polikapee: Der Polikapee steuert das Lugzuk. Punkt.

Hier entsteht derzeit die Website zu einer Unternehmung – ein Pilot für Kreative und Lustige … aber auch einfach Interessierte – deren Inhalte überraschen werden.