Manchmal kommt man an eine Kreuzung und weiß nicht, ob man links oder rechts abbiegen soll. Dann braucht es einen Menschen, der von außen auf die Situation schaut. Der durch gezielte und erprobte Fragen für Selbsterkenntnis und Transparenz sorgt. Einen Menschen, der Freude daran hat das Blickfeld zu weiten, weil es auch für ihn eine Bereicherung darstellt. Einen Menschen, der solch eine Freude empfindet, wenn er merkt, dass er das Blickfeld erweitern konnte. Und plötzlich ist aus der Kreuzung ein Kreisverkehr mit mehreren Ausfahrten geworden. Die Reise geht weiter aber mit einem erweiterten Blickfeld. Danke, für diese Erfahrung!
Volker Köhler
Letzten Sonntag erreichte mich dieses Feedback zu einer Zusammenarbeit im Coaching, die mich sehr gefreut hat. Langjährige Lebens- und Facherfahrungen finden einen guten Weg und mich begeistert es zu erleben, welche Entscheidungen resultieren. Danke sehr!
Abschluss der vom Dachverband für Positive Psychologie DACH^PP e.V. anerkannten Ausbildung
Von August bis November 2021 erlebte ich eine Ausbildung voll
wissenschaftlich fundierter Modelle des Wohlbefindes wie Flourishing und Subjekttive & Psychological Wellbeing, sowie Konzepte und Interventionen für positive Emotionen, Optimismus, psychologische Grundbedürfnisse, Selbstwert, Selbstwirksamkeit und Selbstmitgefühl, Stärken und Flow, positive Beziehungen, Lebenssinn, Achtsamkeit und körperliche Grundlagen des Wohlbefindens.
Kolleg:innen mit unterschiedlich fachlichem Hintergrund brachten sich mit mir in Lernzeiten ein, die tiefe Einblicke in alle zentralen Themengebiete der Positiven Psychologie und Erfahrungsaustausche bot. Das tolle DGPP-Team mit Prof. Dr. Judith Mangelsdorf und Dr. Christin Celebi sowie deren erfahrenen Dozent:innen und Kräften der Organisation öffnete akademische Inhalte, gab mir besondere, kognitive Momente des Verstehens und der Wissensbildung: Stärken – auch eigene – zu erkennen und zu fördern, individuellen Sinn, Resilienz und Wachsen mit Einzelnen, Teams, in Organisationen und für mich selbst zu begünstigen, waren und sind die mir willkommene Folgen dieser Weiterbildung. Die Tage am Treptower Park für diese Ausbildung glichen mir einem tiefen, wohltuendem Einatmen. Mit Ruhe für Intensität und Wahrnehmung wurde mir ein Raum geboten, der nach einer langen Zeit voll schneller, kurzer – intensiver – Atemzüge in Aktion und Kraft für meine Aufträge richtig gut tat.
Die, die seither mit mir (inter-)agierten haben, konnten erleben, wie diese umfangreiche Qualifizierung in meine Arbeit eingeflossen ist. Kollegiale Gespräche, Perspektiven und das Handeln von Mitlernenden unserer Ausbildungsgruppe sind seitdem wertvolle Ressourcen für meine Arbeitsweisen. Im Januar 2024 übergab ich meine Abschlussarbeit, die Gefallen fand und mich hier mitteilen lässt, dass mich der Deutschsprachige Dachverband für Positive Psychologie DACH^PP e.V. zum
zertifizierten Anwender der Positiven Psychologie
Zertifikat des DACH^PP (24.1.24)
ernannt hat. In dieser schriftlichen Ausarbeitung beschäftigten mich Gestaltungsvarianten und konzeptionellen Überlegungen von und zu realisierten Kommunikationsworkshops. Ein Gestalten von Kontexten des Gelingens von Kommunikation in konfliktösen Situationen und Szenarien war deren Zielsetzung. Die akademischen Perspektiven, wissenschaftlichen Ergebnisse und praxiserprobten Methoden der Positiven Psychologie (PP) bieten eine wertvolle Basis zur Kommunikationsgestaltung – ein Gelingen in und für Resonanz-Erfahrungen.
Resonanz war für diesen Beitrag hier der Anlass. Mit einer kurzen Mitteilung meiner Freude des späten Abschlusses meiner Ausbildung via LinkedIn erhielt ich viele Reaktionen und Kommentare. Meine mediale Sichtbarkeit wurde ausgeweitet. Danke, dafür, hier an dieser Stelle! Es ist gut zu bemerken, dass es Anteilnahme, Interesse und Austausch wert ist, wenn Mensch sich zeigt, engagiert und etwas sinnvoll erarbeitet.
Bei mir geht es in diesem Jahr weiter, mit der PP – im Level II der modularen Ausbildung. Viel gelernt und praktiziert bin ich glücklicher Alumne. Ganz herzlichen Dank dafür, an das gesamte DGPP-Team!
Eine vertrauensvolle Antwort zu Coachingfragen: das Dachverbandssiegel des RTC
Was, wie, wofür und wer – die Fragen zu dem was Coaching bietet sind wichtig. Es sind Vertrauensfragen. Oft gibt es Antworten in einem direkten Kontakt mit dem oder der Coach – in dessen bzw. deren Auskünften. Wir nehmen diese Antwortaufgabe des Coaching ernst und bieten alltäglich überlegte Orientierungen an. Aber erst, wenn Kontakt bereits besteht und ein Gespräch gesucht wurde.
Ein großer Sprung! Wir im QRC-Verband konnten uns mit den anderen Mitgliedsverbänden des RTC-Dachverbands auf verbindliche Qualitätsstandards und ein Verfahren zur Überprüfung und Weiterentwicklung verständigen. Das Siegel „Certified Coach RTC“ ist da. Bravo!
Persönlich mittlerweile rezertifiziert als SeniorCoach QRC biete ich dieses Kennzeichen des RTC dank des QRC gerne an. Damit verspreche ich als Coach RTC neben kontinuierlicher persönlicher Weiterentwicklung für die Prozessberatung besonders, dass ich weiterhin entschieden und solidarisch mit Ihnen gemäß Ihres Auftrages für Ihre Ziele arbeite – getreu der Ethik und dem Leitbild in unserem QRC-Verband.
Das Siegel – mehr als PR am Coaching-Markt
Dieses Jahr 2024 beginnt richtig gut! Ich danke, für diese konstruktive Entwicklung der Kollaboration!
Als Delegierter für den QRC im RTC ist der zweite Vorstand, Jörg Hohlfeld, sehr dankbar für dieses besondere Ergebnis, da es für alle Mitgliedsverbände ein intensiver Prozess war, sich auf diese hohen Qualitätsstandards zu einigen. […] Gerade in dem unübersichtlichen Markt von Coaches, in dem der Begriff Coach nicht geschützt ist, setzen Coachingverbände mit ihren jeweiligen Zertifizierungen auf eine klare ethische Haltung und Differenzierung in der Qualität. Coachees, die einen professionell arbeitenden Coach suchen, erhalten durch die verbandsinternen Qualitätssiegel, plus dem RTC-Siegel so noch mehr Klarheit, Orientierung und Sicherheit beim Finden von seriösen und professionellen Coaches.
Selbst aktiv im CCE-Team, das in Zertifizierungen mittels Audits des Qualitätsring Coaching und Beratung e.V. anpackt, sind diese Entscheidungen eine zukunftsweisende, verbindende Basis.
Das Siegel ist mehr als bloße strategische Public Relation in der Coaching-Szene. Vielmehr ist das neue RTC-Siegel Resultat 15-jähriger Kooperation, Abstimmung, Abwägung, Einigung und Energie für professionelles Coaching. Die aktuell fünf Verbände bieten damit fortan gemeinsam, neben Ethikrichtlinien, Qualitätsstandards und Kooperationsresultaten (wie Agenda Setting oder Lobbyarbeit) einheitlich Entschlossenheit und Verpflichtung – nach innen und nach – außen wirkend an.
Mit dem Siegel können die Mitglieder der Verbände jetzt eine Orientierung anbieten. Diese Marke möge sichtbar und langfristig als Auskunft
für Coachee,
Kolleg:innen,
Weiterbildungsanbieter:innen und
Menschen, die sich sinnvoll und verlässlich für die Methode Coaching interessieren,
dienen. Damit orientiert die Marke, gewiss den passende(n) Ansprechpartner*in zu begegnen. Der RTC-Dachverband markiert hiermit am Coachingmarkt eine klare Ausschreibung. Im unreglementierten Bereich konfrontiert mit zunehmender öffentlicher Kritik und Zweifel an Seriosität stellt das Siegel Certified Coach RTC eine Einladung dar.
Es signalisiert jetzt, auf einer weiteren, einer fünften Einschätzungsebene Qualität im Berufsbild:
In erster Ebene ist der Coach, der sich qua persönlicher Bestimmung selbst als Coach bezeichnet und den Coachingmarkt betritt.
Auf der zweiten Ebene finden sich die Kolleg:innen, mit einer Ausbildung in der sie ein Zertifikat der Weiter-, Fort- oder Ausbildungsstätte erhielten – die zertifizierten Coaches.
In dritter Ebene sind es dritte Instanzen, die diese Qualifikation begutachtete und entsprechend gesetzter Richtlinien und kommunizierten Qualitätsbedingungen anerkennen. Im Berufsverband QRC sind es bspw. Aus- und Weiterbildungspartner, die zertifizierte Aus- und Weiterbildungen zum Wissensaufbau bieten. Ein Coach mit einer zertifizierten Fort- bzw. Weiterbildung soll mit einer solchen, anerkannten Qualifizierung an die Erfahrungen und Reputation einer Gemeinschaften, deren Regelungen, Ethik- und Selbstverständnisse in den entsprechenden Verbänden anknüpfen.
Auf der vierten Ebene findet mensch Coaches, die sich persönlich, ausgebildet, mit Erfahrungsausweisung, ihren Kenntnissen und kontinuierlichen Wissensentwicklungen, von einer dritten Instanz durch ein Audit-Verfahren haben selbst zertifizieren lassen. Diese verbandszertifizierten Coaches weisen regelmäßig ihre kontinuierliche Weiterentwicklungen nach und bieten Coachinginteressierten damit einen ganzen Rahmen an Vertrauen und Ressourcen aus einem entschiedenen Verbund heraus an.
Jetzt, auf der fünften Ebene stellen sich die Coaches heraus, die sich mit einer Professionsausweisung von – derzeit fünf – Verbänden positionieren. Mit diesem Siegel Certified Coach RTC und dessen Einführung des Titels Coach RTC haben die Mitgliedsverbände sich gemeinsam auf ihre verbindlichen Qualitätsstandards und ein Verfahren zur Überprüfung und Weiterentwicklung verständigt. Mit der fünften Ebene ist eine Dimension an Orientierung, Wert- und Qualitätseinschätzung organisiert, die verbandsübergreifend einheitliche, hohe Qualitätsstandards für verbandszertifizierte Coaches regeln.
Wir im Berufsverband QRC e.V. haben uns den prüfenden Verfahren als Gründungsmitglied gestellt, diese bestanden und sorgen ebenso für die Verwirklichung dieser wichtigen Basis im Coaching: Vertrauen.
Wer sich für Coaching interessiert ist fortan recht gut beraten, sich an dem Titel Coach RTC zu orientieren.
Mir ist das sehr recht! Gespannt bin ich nun auf die professionellen und ökonomischen Weiterentwicklung im QRC sowie dem Dachverband für diese Coach RTC.
Denn, jeder Sprung hilft weiter – ist Energie, Perspektivwechsel in Bewegung.
Fröhlichen Gruß zu einem guten Wochenende, Torben Klußmann
Dankend darf ich hier diese Zeilen von Deniz Akmaner, der Leiterin des ZuBe-Projekts teilen. Im ZuBe unterstützten wir Menschen mit internationaler Studien- und Berufsbildung beim Einstieg in ihre neue Karriere. Das war eine wertvolle und schöne Zusammenarbeit mit dem ZuBe-Team und vor allem mit den Teilnehmenden der Workshops und Einzelcoachings.
Torben Klußmann und ich haben uns beim ersten Durchgang des BeuthBonusPlus Programms vor ca. 5 Jahren kennengelernt. Zu diesem Zeitpunkt war ich Sprachcoach für berufsbezogenes Deutsch und er Coach für Kompetenzbilanzierung und Bewerbungstraining.
Schon bei unserem ersten Treffen und obwohl ich noch nicht einmal direkt mit ihm zusammengearbeitet habe, war es so, dass ich aus allen Ecken und Enden nur Positives und viel Lob über Torben hörte. Mein erster Eindruck bewahrheitete sich, als ich ihn dann auch tatsächlich bei der Arbeit mit den Teilnehmenden erlebte. Sein Engagement mit so viel Enthusiasmus und Leidenschaft sein Programm durchzuführen, um den Menschen, mit denen er arbeitete, alles mitgeben zu wollen, das sie, jeder für sich, in der Praxis umsetzen konnten, schien seine generelle Lebensaufgabe zu sein.
Torben Klußmann war schon damals ein Vorbild für mich, da ich seine Art zu arbeiten sehr nachvollziehen konnte, denn es ging mir in meiner Arbeit mit Menschen genauso. Für uns kann ich mit höchster Sicherheit sagen, dass der Mensch, mit dem wir es gerade zu tun haben, in diesem speziellen Moment die wichtigste Person ist. Torbens Arbeit ist anthropozentrisch, d.h. dass er Menschen in den Mittelpunkt seines Wirkens und der Wissensvermittlung stellt, sie individuell betrachtet und ihnen eine Stimme verleiht. Er ist ein Vermittler und Connector zugleich, denn er vermittelt den Teilnehmenden nicht nur das Wissen, sondern verbindet sie auch mit den richtigen Menschen, und katapultiert sie somit auf die nächste Stufe und hilft ihnen dabei, sich sowohl persönlich als auch professionell weiterzuentwickeln.
Als ich dann Anfang 2023 gerade dabei war, das Projekt ZuBe – Zukunftsorientierte Beschäftigung für Migrant*innen – mit meinem Team aufzubauen, fühlte es sich mehr als natürlich für mich an, Torben als Coach für die Module Orientierung und Kompetenzbilanzierung sowie Empowerment und Unternehmenskontakte zu engagieren. Unsere Zielgruppe waren Menschen mit Migrationsgeschichte und internationalen Qualifikationen, sprich Fachkräfte, die eine Community benötigten, die ihnen eine Orientierungshilfe gab und in die richtige Richtung lenkte. Ich wusste, das Torben unsere Teilnehmenden dort abholen würde, wo sich jeder einzelne beruflich, aber auch persönlich befand, um sie dann in einem ganzheitlichen Programm, das wir auf unsere Zielgruppe entsprechend ausgerichtet hatten, dorthin zu bringen, wo sie hin gehörten und sein wollten. Bei unserem Projekt, das sowohl auf Landes, Europäischer als auch Senatsebene gefördert wurde, war es uns wichtig, den Menschen, die vom System her etwas vernachlässigt worden waren, mit den richtigen Werkzeugen auszustatten, damit sie bestmöglich und nachhaltig in den Arbeitsmarkt integriert werden konnten. Das Gruppen- und Einzelcoaching von Torben wurde außerordentlich gut aufgenommen. Die Veränderung jedes Einzelnen in der Gruppe war von Woche zu Woche, angefangen von Juli bis einschließlich Dezember 2023, deutlich zu bemerken, schon allein am wachsenden Selbstbewusstsein bis hin zur Initiative und Motivation, die Torben in allen erweckte, war sehr beeindruckend und auch etwas, dass man heutzutage kaum noch sieht, denn es gehört viel Herzblut dazu, Menschen wieder auf einen erfolgversprechenden Weg zu bringen. All die Fähigkeiten, die Torben mit sich bringt sind bemerkenswert: Er besitzt das richtige Knowhow, die interkulturelle Expertise, Empathie, Initiative, Kreativität und vor allen Dingen, die Kraft Leute mitzuziehen, und alles gepaart mit einem Quäntchen Spaß, in Momenten, in denen wir alle eine Aufmunterung gebrauchen können. Es war stets eine große Freude, Torben bei der Arbeit zuzusehen und dabei erneut auf bestimmte Dinge aufmerksam gemacht zu werden, wie man z.B. aktives Zuhören, zwischenmenschliche Beziehungen noch wertvoller machen kann. Sachen, die heutzutage in unserer schnellen und automatisierten Welt doch deutlich zu kurz kommen, die Torben jedoch immer versteht in den Vordergrund zu stellen und das Selbstwertgefühl seiner Mitmenschen zu vergrößern. Daher kann ich Torben aus voller Überzeugung und aufgrund der exzellenten Zusammenarbeit jeder Organisation als Coach und Berater mit viel Ideenreichtum jederzeit weiterempfehlen. Danke Torben!
Deniz Akmaner, ZuBe-Projektleiterin, itw – Institut für Aus- und Weiterbildung gGmbH
Vielen Dank für diese lieben Worte!
Das ZuBe – Zukunftsorientierte Beschäftigung für Migrant*innen ist zum Jahresbeginn eingestellt worden.
Seit Mai 2023 zeigt Maritas Über Klarheit zur Machbarkeit via YouTube wie Selbstständige in sieben Fragen orientierend informieren. Das Format für gemeinsame kommunikative Präsenz ist eine Win-Win-Situation.
Mich freute es sehr, als sie mich anfragte, denn wir kooperieren schon seit einer ganzen Weile in Trainings zu Trainings. Kurz und knapp mit klarer Info zu mir findet sich dieses Gespräch auch hier:
Marita titelt ihr Video mit mir mit „Polikapee – Was bedeutet dieser Name für meinen heutigen Gast Torben Klußmann?“ (vom 29.08. 2023)
Marita lädt mit ihrem Format zur Collaborative communication ein.
"Collaborative communication is any communication (verbal or non-verbal) that helps individuals work better together than they would alone, and therefore assists in achieving company goals." meint Sara Garcia im Blog pumble.com.
3 Fragen retour zum Format
In Umkehr fragte ich Marita nach Ihrer Interview-Reihe drei Fragen.
Woher kam diese Idee, die Dich zu Deinem Format „ÜBER KLARHEIT ZUR MACHBARKEIT“ – 7 Fragen – 7 Antworten – angestiftet hat?
Ich hatte schon länger den Wunsch, Selbständige durch Interviews zu unterstützen und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Jedoch habe ich festgestellt, dass lange Videos oft nicht bis zum Ende angesehen werden, was mir selbst auch bekannt ist. In unserer schnelllebigen Zeit war die Idee, Klarheit und Kürze zu kombinieren, für mich die beste Lösung!
Marita Kunath, 10.9.23
Welchen Zweck erfüllt dieses Format und wie gut kommst Du diesem näher?
Ich bin ein große Verfechterin von Klarheit. Wenn ich Menschen begegne, die als Coaches, Trainer*innen und Berater:innen arbeiten, fällt mir oft auf, dass ihnen Klarheit in ihrer Positionierung und Strategie fehlt.
Mit meiner Videoreihe möchte ich ihnen die Anregung geben, ihr Business klar zu definieren und ihre Positionierung verständlich nach aussen „auf dem Punkt“ zu bringen.
Dabei geht es mir nicht nur um Verständnis, sondern auch um die Sichtbarkeit. Die Videoreihe hat schon einige Soloselbständige dazu inspiriert, über ihre Sichtbarkeit nachzudenken, mehr Mut zu fassen und neue Verbindungen zwischen ihnen geschaffen. Das freut mich sehr zu hören!
Marita Kunath, 10.9.23
Welche Kriterien erfüllen Deine Interview-Pertner:innen?
Die Interview-Partner:innen sollten selbstständige Trainer:innen, Coaches und Berater:innen sein, die bereits Erfahrung im Business haben und sich mehr Sichtbarkeit in den sozialen Medien wünschen, idealerweise mit interessanten Angeboten.
Marita Kunath, 10.9.23
Abgesehen, dass es ein angenehmes und sehr zu mir passendes Gespräch mit Marita war, lohnte es sich auch medial. Mit Erfolgen in Reichweite und Interaktion wirkte dieses Format:
Mit just 113Aufrufen via Maritas YouTube-Kanal, kommunizierte sie dies u.a. in LinkedIn mit den Hashtags #kollaboration #nachhaltigkeit #wahrnehmend #verstehend, #video und #videomarketing. In Ihren Beiträgen lese ich 12 unmittelbare Reaktionen und Kommentare und als ich das Video vor einem Monat dort direkt teite, folgten in der Beitragsanalyse aktuell 913 Impressionen, 34 Reaktionen mit neun Kommentaren.
Seither ist es nochmals öffentlich geteilt, woher polikapee kommt und was ich wie arbeite.
Danke, Marita, und allen, die sich interessieren!
Hinweis: Marita Kunath ist nun auch bald zu lesen.
Zeit einteilen, Zeit teilen, Zeit-Management, Zeit-Verluste, Zeit-Sparen, zeitlos, zeitig, Zeit … Stop! Wie wäre es mit AusZEITEN. Auszeiten sind wichtig für Dich und mich – Sie und mich!
„Wandel braucht Zeit!“ Gelegentlich biete ich diesen Satz an. Was noch bedeutender ist: Veränderungen wirken stark und holen sich die Zeit die diese brauchen. Fast als wären sie Entitäten. Oder anders, wenn ich nicht meine Aufmerksamkeit auf das was anders wird lenke(n mag), erlebe ich, dass ich mich dann(!) doch mit der Änderung beschäftigen muss. Aber Aufmerksamkeit braucht Pausen. Pausen für Muße und für unsere Musen. Musen? Hab’ich eigentlich welche?
Es ist Sommer. Die warmen Tage laden mich ein. Und ich nehme die Einladung an. Ich beobachte, wer oder was meine Musen sind. Kein Plan für den Tag, für das Nächste. Gut.
Mich freut es sehr, dass beim itw Berlin das ZuBe-Projekt Ende Juni – auch mit mir – gestartet ist. Workshops in Reihe unterstützen Menschen mit internationaler Studien- und Berufsbildung beim Einstieg in ihre neue Karriere. Wer lernt braucht Pausen zum Nach-Denken. Einfälle und Neues bemerkt man erst in Ruhephasen und in den Momenten, wenn man nicht fokussiert ist.
Feedback und Erfolge freuen mich sehr. Jüngst teile ich die freudige Nachricht einer Coachee via Twitter. Musks Twitter pausiert aktuell auch – gegen Dritte. Dritte können meine Nachrichten dort nun nicht mehr mitlesen. Möge das zeitnah anders werden! Ansonsten ziehen die nur scheinbaren ruhelosen Mitteilungspraktiker*innen mit der Aufmerksamkeitsökonomie entschieden weiter. Dann wird das Kommunizieren anders.
Springe!
Auf meinem Plattenspieler stören mich Sprünge. Aber dann und wann wurde mir etwas dadurch deutlich. Gelegentlich kann ein Sprung die ganze Szenerie verwandeln und durch diese Unterbrechung werden Erwartungen pausiert und man wird gezwungen zu handeln, zu reagieren. In dem Fall Platte neu auflegen, den Abnehmer weiterführen oder wechseln. Entscheidend ist der Bruch im Ablauf. Pause – und doch keine Pause, sondern ein Sprung, eine Wiederholung einer Rille der Platte. Die Mechanik korrumpiert die Musik, meine Erwartungen.
Wie wäre es, wenn wir alle öfter mal springen? Einfach in die Luft springen. Den Ablauf ändern. Ich liebe meine Frau für solche Momente. Sie fordert mit der Kamera in der Hand auf zum Sprungfoto, dass ich oder wir springen. All zu oft wird dadurch alles ganz anders – besonders und … lustig. Ein kleiner Sprung in der Schüssel.
Sprung – Ende Mai 2018
Darum hier die Einladung zum Springen. Wer mag kann es kindlich nennen. Ein Sprung macht viel – eröffnet zum Abheben, sich lösen.
Springt, dann könnt Ihr wieder ankommen – auf dem Boden.
Schwerbehinderte Akademiker:innen nutzen das Angebot der ZAV für sich
Eine Woche dreht sich in Leipzig alles für Akademiker:innen mit Schwerbehinderung um Karriere und berufliche Zukunftsentscheidungen. Erfahren und fokussiert geht es in dem Bewerbungstraining – inklusive Kamingespräch und Einzelcoaching – aufmerksam um zwölf Teilnehmende.