Methoden dank Jobcoaching

Dankenswerterweise bezog sich Herr Hagyahia im Erfahrungsbericht-Interview auf unsere Zusammenarbeit im Einzel- und Gruppencoaching im BeuthBonus+-Projekt:

Ich habe Medienwissenschaft in Damaskus studiert. Mein Abschluss ist in Deutschland jetzt seit 2015 anerkannt und ich arbeite momentan in der Landesbibliothek Berlin.
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Ja, alles was ich bei BeuthBonus+ gelernt habe, hat mir weitergeholfen. Dazu zählt vor allem das Jobcoaching mit Torben Klußmann, da er so viele gute Methoden bereitstellt. Hinzu kommen der Workshop Zeitmanagement und das Medienkompetenz-Coaching. Bevor ich das Programm anfing, habe ich den Medienkompetenzen nicht sehr viel Aufmerksamkeit für die Jobsuche geschenkt. Später habe ich gemerkt, dass diese sehr wichtig sind und mich mehr darauf konzentriert.

Siwar Hagyahia ist Medienwissenschaftler und teilte im Interview mit Karina Cornacioni Savio seine Erfahrungen mit BeuthBonus+ .

Auch dieses Jahr beginnt BeuthBonus+ Ihr Weg in den deutschen Arbeitsmarkt. Qualifizierung für zugewanderte Akademikerinnen und Akademiker.

Anmeldungen sind gewünscht!

Für Kurzentschlossene findet morgen die Online-Infoveranstaltung von BeuthBonus+ am 4.3.2021 um 11 Uhr statt: Wie hilft die Teilzeit-Qualifizierung BeuthBonus+ beim Jobeinstieg?

Meinerseits gibt es Workshops, Gruppen-Coaching zuwie Einzelcoaching zu Berufliche Zielentwicklung und zum Bewerbungsmanagement.

„Krise oder Normalität“ im Online-Coaching-Kongress des QRC

Krisen sind unsere notwendigen Impulse zum Wandel

Dieser Gedanke begleitete mich am letzten Wochenende als Kongressbesucher. Krise, puh! Ja, mitten drin und doch geht es weiter. Seit knapp einem Jahr, dem 18. März 2020, lesen die MikroBlog-Besucher meines Accounts meinen angehefteten Tweet als mein Versprechen für ein Weiter in der Pandemie für die Ziele meiner Kundinnen und Kunden. Ich war also sehr gespannt und neugierig, wie es den Kolleginnen und Kollegen ergeht und welche Erfahrungen – besonders methodische wir austauschen würden.

Es war der erste Kongress vom QRC-Verband, der rein digital und obendrein gerahmt von der Online-Coaching-Messe COACH-DEVCON angeboten wurde. Letztes Jahr hieß es noch, wir treffen uns in Augsburg. Mit dem zweiten Lockdown war dem wirklich kreativen – ja krisenfestem und entschlossenem – Orga-Team klar, dass es mit dem Kongress im QRC 2021 online weitergeht. Respekt!

Ausgelassen, kolleial im Austausch: QRC-Kongress-Teilnehmenden in einer Session. Photo(s): Isabel Hammermann-Merker (QRC e.V.), Danke dafür!

Mit Innovaionspreisen im Coaching rief der QRC im letzten Oktober zum Teilen eigener Coaching-Konzepte als Wettbewerb auf. Die Preise wurden auf der Coachdevcon​ überreicht. Spannende und kreative Lösungen sind da ausgezeichnet. Meinen Glückwunsch den Gewinnerinnen und Gewinnern!

Meine Glanzlichter fürs Coaching

Alle Kongress-Vorträge, Mini-Workshops und die Austausche in den kollegialen Sessions gaben Impulse, sorgte für Ideen – sie orientierten.
Einen Blick auf Verlauf und entsprechedem Austausch läßt sich via Twitter unter dem Hashtag #QRCKongress21 eigens rekonstruieren. Im QRC-Youtube-Channel sind Impressionen online. Hier möchte ich meine, persönlichen drei Glanzlichter des Kongresses und der Coaching-Messe teilen:

  1. Stefanie Emmert im Coaching für Eltern und Kinder ist mir als eine der Innovationspreis-Trägerin besonders wichtig zu nennen. Ihr Methode Ich-Familie-Leben (via YouTube) zeigt Familien in der Krise methdosiche Hilfe zur Selbsthilfe auf. Dabei sind die Fokusthemen Stress + Krisen, Neuorientierung und Rollenkonflikte. Methodisch Lösungsangebote liegen im Wechsel von Kommunikationskanälen. Direkte, ja persönliche (SocialMedia-)Zugänge, Kombinationen von Online- und Offline-Formaten oder telephonische Termine, ob in pysischer Präsenz draußen oder asynchron bieten Optionen. Entsprechend individueller, alltäglicher (Un-)Gewohnheiten bietet S. Emmert ein Angebot ohne dabei individuell oder in Gruppe auf Standardisierungen zu setzen. Sie bleibt überzeugend dicht an den Bedürfnissen der Kleinen und Großen im Coaching oder Mentoring.
  2. Was wir als Krise, als ein „menschliches Konstrukt“ und als normal betrachten – dazu boten Samstag Treya-Silke Koch und Heiko Veit Anregungen, Übungen und Erfahrungen in ihrem Workshop (Session via Youtube) an. Zusammen zeigen die beiden auf und ließen erfahrbar werden, wie Zyklen uns dienliche Perspektiven auf uns und andere bieten. Dazu tauschten wir uns via Mentimeter, Nachspüren sowie atmend untereinander in Gruppen und uns selbst aus. Sie finaliserten mit subjektiven Anpassungsschritten zu mehr natürlicher Lebendigkeit im Transfer – online. Toll, albern und deframed als Einladung zu Kontakt und Verbindung im ganz ich und Du selbst zu sein!
  3. Edda Vanhoefer stellt sich mit ihrer Methodenentwicklung einer Online-Unterstützung aus der Praxiserfahrung für die Praxis erfolgreich dem Innovationspreis-Wettbewerb (hier via Youtube). Mit Embrace Your Potential oder Mastery of Moods nutzt E. Vanhoefer die offenen Türen der gegenwärtigen Krise: Ihr personalisiertes Trainingsprogramm ändert schnell das tägliche Erleben positiv, denn Selbststeuerung ist möglich. Über individuelle Themen und deren Auswahl in Fokussierung auf (die) passende(n) stimmige(n) Frage(n) verändert sich der Blickwinkel der Coachee. Gedanken und Gefühle können so (selbst-)bewusst in hilfreiche Richtungen gesteuert werden. Mir bot dieser Ansatz in der Einfachheit und Klarheit spannende Perspektiven im Coaching. Intervention plus Aufmerksamkeit pur.

Entspannte, bereichernde, kollegiale und lustige Tage, die ich da mit den Kongress-Teilnehmenden verbrachte. Also, ich freue mich sehr auf den Kongress im nächsten Jahr. Save the date: Save the Day: 19.02.2022! Reserviert!