Manchmal kommt man an eine Kreuzung und weiß nicht, ob man links oder rechts abbiegen soll. Dann braucht es einen Menschen, der von außen auf die Situation schaut. Der durch gezielte und erprobte Fragen für Selbsterkenntnis und Transparenz sorgt. Einen Menschen, der Freude daran hat das Blickfeld zu weiten, weil es auch für ihn eine Bereicherung darstellt. Einen Menschen, der solch eine Freude empfindet, wenn er merkt, dass er das Blickfeld erweitern konnte. Und plötzlich ist aus der Kreuzung ein Kreisverkehr mit mehreren Ausfahrten geworden. Die Reise geht weiter aber mit einem erweiterten Blickfeld. Danke, für diese Erfahrung!
Volker Köhler
Letzten Sonntag erreichte mich dieses Feedback zu einer Zusammenarbeit im Coaching, die mich sehr gefreut hat. Langjährige Lebens- und Facherfahrungen finden einen guten Weg und mich begeistert es zu erleben, welche Entscheidungen resultieren. Danke sehr!
Eine vertrauensvolle Antwort zu Coachingfragen: das Dachverbandssiegel des RTC
Was, wie, wofür und wer – die Fragen zu dem was Coaching bietet sind wichtig. Es sind Vertrauensfragen. Oft gibt es Antworten in einem direkten Kontakt mit dem oder der Coach – in dessen bzw. deren Auskünften. Wir nehmen diese Antwortaufgabe des Coaching ernst und bieten alltäglich überlegte Orientierungen an. Aber erst, wenn Kontakt bereits besteht und ein Gespräch gesucht wurde.
Ein großer Sprung! Wir im QRC-Verband konnten uns mit den anderen Mitgliedsverbänden des RTC-Dachverbands auf verbindliche Qualitätsstandards und ein Verfahren zur Überprüfung und Weiterentwicklung verständigen. Das Siegel „Certified Coach RTC“ ist da. Bravo!
Persönlich mittlerweile rezertifiziert als SeniorCoach QRC biete ich dieses Kennzeichen des RTC dank des QRC gerne an. Damit verspreche ich als Coach RTC neben kontinuierlicher persönlicher Weiterentwicklung für die Prozessberatung besonders, dass ich weiterhin entschieden und solidarisch mit Ihnen gemäß Ihres Auftrages für Ihre Ziele arbeite – getreu der Ethik und dem Leitbild in unserem QRC-Verband.
Das Siegel – mehr als PR am Coaching-Markt
Dieses Jahr 2024 beginnt richtig gut! Ich danke, für diese konstruktive Entwicklung der Kollaboration!
Als Delegierter für den QRC im RTC ist der zweite Vorstand, Jörg Hohlfeld, sehr dankbar für dieses besondere Ergebnis, da es für alle Mitgliedsverbände ein intensiver Prozess war, sich auf diese hohen Qualitätsstandards zu einigen. […] Gerade in dem unübersichtlichen Markt von Coaches, in dem der Begriff Coach nicht geschützt ist, setzen Coachingverbände mit ihren jeweiligen Zertifizierungen auf eine klare ethische Haltung und Differenzierung in der Qualität. Coachees, die einen professionell arbeitenden Coach suchen, erhalten durch die verbandsinternen Qualitätssiegel, plus dem RTC-Siegel so noch mehr Klarheit, Orientierung und Sicherheit beim Finden von seriösen und professionellen Coaches.
Selbst aktiv im CCE-Team, das in Zertifizierungen mittels Audits des Qualitätsring Coaching und Beratung e.V. anpackt, sind diese Entscheidungen eine zukunftsweisende, verbindende Basis.
Das Siegel ist mehr als bloße strategische Public Relation in der Coaching-Szene. Vielmehr ist das neue RTC-Siegel Resultat 15-jähriger Kooperation, Abstimmung, Abwägung, Einigung und Energie für professionelles Coaching. Die aktuell fünf Verbände bieten damit fortan gemeinsam, neben Ethikrichtlinien, Qualitätsstandards und Kooperationsresultaten (wie Agenda Setting oder Lobbyarbeit) einheitlich Entschlossenheit und Verpflichtung – nach innen und nach – außen wirkend an.
Mit dem Siegel können die Mitglieder der Verbände jetzt eine Orientierung anbieten. Diese Marke möge sichtbar und langfristig als Auskunft
für Coachee,
Kolleg:innen,
Weiterbildungsanbieter:innen und
Menschen, die sich sinnvoll und verlässlich für die Methode Coaching interessieren,
dienen. Damit orientiert die Marke, gewiss den passende(n) Ansprechpartner*in zu begegnen. Der RTC-Dachverband markiert hiermit am Coachingmarkt eine klare Ausschreibung. Im unreglementierten Bereich konfrontiert mit zunehmender öffentlicher Kritik und Zweifel an Seriosität stellt das Siegel Certified Coach RTC eine Einladung dar.
Es signalisiert jetzt, auf einer weiteren, einer fünften Einschätzungsebene Qualität im Berufsbild:
In erster Ebene ist der Coach, der sich qua persönlicher Bestimmung selbst als Coach bezeichnet und den Coachingmarkt betritt.
Auf der zweiten Ebene finden sich die Kolleg:innen, mit einer Ausbildung in der sie ein Zertifikat der Weiter-, Fort- oder Ausbildungsstätte erhielten – die zertifizierten Coaches.
In dritter Ebene sind es dritte Instanzen, die diese Qualifikation begutachtete und entsprechend gesetzter Richtlinien und kommunizierten Qualitätsbedingungen anerkennen. Im Berufsverband QRC sind es bspw. Aus- und Weiterbildungspartner, die zertifizierte Aus- und Weiterbildungen zum Wissensaufbau bieten. Ein Coach mit einer zertifizierten Fort- bzw. Weiterbildung soll mit einer solchen, anerkannten Qualifizierung an die Erfahrungen und Reputation einer Gemeinschaften, deren Regelungen, Ethik- und Selbstverständnisse in den entsprechenden Verbänden anknüpfen.
Auf der vierten Ebene findet mensch Coaches, die sich persönlich, ausgebildet, mit Erfahrungsausweisung, ihren Kenntnissen und kontinuierlichen Wissensentwicklungen, von einer dritten Instanz durch ein Audit-Verfahren haben selbst zertifizieren lassen. Diese verbandszertifizierten Coaches weisen regelmäßig ihre kontinuierliche Weiterentwicklungen nach und bieten Coachinginteressierten damit einen ganzen Rahmen an Vertrauen und Ressourcen aus einem entschiedenen Verbund heraus an.
Jetzt, auf der fünften Ebene stellen sich die Coaches heraus, die sich mit einer Professionsausweisung von – derzeit fünf – Verbänden positionieren. Mit diesem Siegel Certified Coach RTC und dessen Einführung des Titels Coach RTC haben die Mitgliedsverbände sich gemeinsam auf ihre verbindlichen Qualitätsstandards und ein Verfahren zur Überprüfung und Weiterentwicklung verständigt. Mit der fünften Ebene ist eine Dimension an Orientierung, Wert- und Qualitätseinschätzung organisiert, die verbandsübergreifend einheitliche, hohe Qualitätsstandards für verbandszertifizierte Coaches regeln.
Wir im Berufsverband QRC e.V. haben uns den prüfenden Verfahren als Gründungsmitglied gestellt, diese bestanden und sorgen ebenso für die Verwirklichung dieser wichtigen Basis im Coaching: Vertrauen.
Wer sich für Coaching interessiert ist fortan recht gut beraten, sich an dem Titel Coach RTC zu orientieren.
Mir ist das sehr recht! Gespannt bin ich nun auf die professionellen und ökonomischen Weiterentwicklung im QRC sowie dem Dachverband für diese Coach RTC.
Denn, jeder Sprung hilft weiter – ist Energie, Perspektivwechsel in Bewegung.
Fröhlichen Gruß zu einem guten Wochenende, Torben Klußmann
Dankend darf ich hier diese Zeilen von Deniz Akmaner, der Leiterin des ZuBe-Projekts teilen. Im ZuBe unterstützten wir Menschen mit internationaler Studien- und Berufsbildung beim Einstieg in ihre neue Karriere. Das war eine wertvolle und schöne Zusammenarbeit mit dem ZuBe-Team und vor allem mit den Teilnehmenden der Workshops und Einzelcoachings.
Torben Klußmann und ich haben uns beim ersten Durchgang des BeuthBonusPlus Programms vor ca. 5 Jahren kennengelernt. Zu diesem Zeitpunkt war ich Sprachcoach für berufsbezogenes Deutsch und er Coach für Kompetenzbilanzierung und Bewerbungstraining.
Schon bei unserem ersten Treffen und obwohl ich noch nicht einmal direkt mit ihm zusammengearbeitet habe, war es so, dass ich aus allen Ecken und Enden nur Positives und viel Lob über Torben hörte. Mein erster Eindruck bewahrheitete sich, als ich ihn dann auch tatsächlich bei der Arbeit mit den Teilnehmenden erlebte. Sein Engagement mit so viel Enthusiasmus und Leidenschaft sein Programm durchzuführen, um den Menschen, mit denen er arbeitete, alles mitgeben zu wollen, das sie, jeder für sich, in der Praxis umsetzen konnten, schien seine generelle Lebensaufgabe zu sein.
Torben Klußmann war schon damals ein Vorbild für mich, da ich seine Art zu arbeiten sehr nachvollziehen konnte, denn es ging mir in meiner Arbeit mit Menschen genauso. Für uns kann ich mit höchster Sicherheit sagen, dass der Mensch, mit dem wir es gerade zu tun haben, in diesem speziellen Moment die wichtigste Person ist. Torbens Arbeit ist anthropozentrisch, d.h. dass er Menschen in den Mittelpunkt seines Wirkens und der Wissensvermittlung stellt, sie individuell betrachtet und ihnen eine Stimme verleiht. Er ist ein Vermittler und Connector zugleich, denn er vermittelt den Teilnehmenden nicht nur das Wissen, sondern verbindet sie auch mit den richtigen Menschen, und katapultiert sie somit auf die nächste Stufe und hilft ihnen dabei, sich sowohl persönlich als auch professionell weiterzuentwickeln.
Als ich dann Anfang 2023 gerade dabei war, das Projekt ZuBe – Zukunftsorientierte Beschäftigung für Migrant*innen – mit meinem Team aufzubauen, fühlte es sich mehr als natürlich für mich an, Torben als Coach für die Module Orientierung und Kompetenzbilanzierung sowie Empowerment und Unternehmenskontakte zu engagieren. Unsere Zielgruppe waren Menschen mit Migrationsgeschichte und internationalen Qualifikationen, sprich Fachkräfte, die eine Community benötigten, die ihnen eine Orientierungshilfe gab und in die richtige Richtung lenkte. Ich wusste, das Torben unsere Teilnehmenden dort abholen würde, wo sich jeder einzelne beruflich, aber auch persönlich befand, um sie dann in einem ganzheitlichen Programm, das wir auf unsere Zielgruppe entsprechend ausgerichtet hatten, dorthin zu bringen, wo sie hin gehörten und sein wollten. Bei unserem Projekt, das sowohl auf Landes, Europäischer als auch Senatsebene gefördert wurde, war es uns wichtig, den Menschen, die vom System her etwas vernachlässigt worden waren, mit den richtigen Werkzeugen auszustatten, damit sie bestmöglich und nachhaltig in den Arbeitsmarkt integriert werden konnten. Das Gruppen- und Einzelcoaching von Torben wurde außerordentlich gut aufgenommen. Die Veränderung jedes Einzelnen in der Gruppe war von Woche zu Woche, angefangen von Juli bis einschließlich Dezember 2023, deutlich zu bemerken, schon allein am wachsenden Selbstbewusstsein bis hin zur Initiative und Motivation, die Torben in allen erweckte, war sehr beeindruckend und auch etwas, dass man heutzutage kaum noch sieht, denn es gehört viel Herzblut dazu, Menschen wieder auf einen erfolgversprechenden Weg zu bringen. All die Fähigkeiten, die Torben mit sich bringt sind bemerkenswert: Er besitzt das richtige Knowhow, die interkulturelle Expertise, Empathie, Initiative, Kreativität und vor allen Dingen, die Kraft Leute mitzuziehen, und alles gepaart mit einem Quäntchen Spaß, in Momenten, in denen wir alle eine Aufmunterung gebrauchen können. Es war stets eine große Freude, Torben bei der Arbeit zuzusehen und dabei erneut auf bestimmte Dinge aufmerksam gemacht zu werden, wie man z.B. aktives Zuhören, zwischenmenschliche Beziehungen noch wertvoller machen kann. Sachen, die heutzutage in unserer schnellen und automatisierten Welt doch deutlich zu kurz kommen, die Torben jedoch immer versteht in den Vordergrund zu stellen und das Selbstwertgefühl seiner Mitmenschen zu vergrößern. Daher kann ich Torben aus voller Überzeugung und aufgrund der exzellenten Zusammenarbeit jeder Organisation als Coach und Berater mit viel Ideenreichtum jederzeit weiterempfehlen. Danke Torben!
Deniz Akmaner, ZuBe-Projektleiterin, itw – Institut für Aus- und Weiterbildung gGmbH
Vielen Dank für diese lieben Worte!
Das ZuBe – Zukunftsorientierte Beschäftigung für Migrant*innen ist zum Jahresbeginn eingestellt worden.
Schwerbehinderte Akademiker:innen nutzen das Angebot der ZAV für sich
Eine Woche dreht sich in Leipzig alles für Akademiker:innen mit Schwerbehinderung um Karriere und berufliche Zukunftsentscheidungen. Erfahren und fokussiert geht es in dem Bewerbungstraining – inklusive Kamingespräch und Einzelcoaching – aufmerksam um zwölf Teilnehmende.
In LinkedIn bat ich spontan um eine Empfehlung aus einer langjährigen Geschäftsbeziehung. Dies war die Folge:
Ich arbeite bereits seit Jahren mit Torben zusammen. Er ist als Trainer und Coach für die BTA in verschiedenen Projekten (sowohl B2B, als auch B2C) tätig. Bei der Zusammenarbeit mit Torben schätze ich so vieles. Neben seinem weitreichenden Fachwissen, seiner Weitsicht und seinen didaktischen Fähigkeiten, bringt er ganz viel Feingefühl mit. Er versteht es, dass Wissensvermittlung menschenzentriert und möglichst individuell umgesetzt werden muss, um nachhaltig zu wirken. Nachhaltigkeit würde ich ihm als einen seiner Top Werte zuschreiben. Dabei gibt er viel von sich, sehr viel. Er hat die Fähigkeit die Bedürfnisse des Auftraggebers und des Kundens sinnvoll, für alle gewinnbringend in Einklang zu bringen. Er strahlt Ruhe, Gelassenheit und Professionalität aus jeder Pore aus und ist dabei immer fair. Ich möchte die Zusammenarbeit mit Torben nicht mehr missen. Mit Torben Klußmann hat man einen Partner an der Seite, der seine Aufgabe als Berufung versteht.
Selbst schätze ich es sehr, so arbeiten zu dürfen! Zu erleben, zu welch‘ grundlegenden Entscheidungen Coaching-Prozesse führen dürfen, ist stets überraschend, ehrlich und wirkungsvoll. Hier danke ich sehr für das Feedback aus unserer Zusammenarbeit für die Coaching-Ziele: Danke!
Torben ist ein exzellenter Coach, den ich uneingeschränkt weiterempfehlen möchte. Wie bei Zugreisen, egal wie luxuriös der Komfort auch sein mag, ist es das ultimative Vergnügen, die Orte zu betrachten, durch die man fährt. Torben Klußmann hat mich mit seiner emphatischen und wertschätzende Art im Coaching an Orte gebracht, an denen ich mich noch einmal von einer ganz neuen Seite kennenlernen durfte. Ich war regelrecht begeistert, mit welch‘ ausgesprochen guter Menschenkenntnis er sich auf sein Gegenüber einstellen kann – immer mit Respekt und auf Augenhöhe. Das Coaching mit Torben Klußmann ist professionell, kreativ, motivierend, inspirierend, qualitativ hochwertig & immer mit einer Prise Humor zum richtigen Zeitpunkt. Auch auf meine individuellen Bedürfnisse wurde jederzeit zielgerichtet eingegangen. Sein enormer & wertvoller Erfahrungs- und Wissensschatz eröffnete mir neue Perspektiven, Möglichkeiten & eine klare Ausrichtung im Blick auf meine Berufliche Orientierung. Danke für die vertrauensvolle sowie respektvolle Arbeit mit dir. Es war mir ein Vergnügen und weit davon entfernt, eintönig zu sein 🙂
Im Auftrag der ZAV dreht sich in Leipzig alles für Akademiker:innen mit Schwerbehinderung um Karriere und berufliche Zukunftsentscheidungen
Persönliche Strategien, Gruppenorientierung und Coaching fürs Positionieren im Arbeitsmarkt – lautet in der Kalenderwoche 48 das Angebot der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung, des Arbeitgeber-Service für schwerbehinderte Akademiker.
Fünf Tage verdichtet und fokussiert in Workshops, Vorträgen, durch Gruppen- und Einzelcoaching mit Konzentration aufs Eigene und im Austausch untereinander bietet das Radisson Blu in Leipzig uns Ende November/Anfang Dezember Platz und Raum für individuelle berufliche Ziele.
Materialien- reich und informativMeist bleiben keine Themen offenTechnik vor OrtExklusiv Raum für CoachingDas leibliche Wohl im BlickZeitplanung und OrientierungKamingespräch mit Arbeitgebern, engagierte Gäste: Heiko Lucker und Thomas Tittel, DB Engineering & Consulting am 17.11.2021 in Berlin Der Seminarraum im Mai 2022 in LeipzigIhre Trainer und Coaches: Christin Streiter und Torben Klußmann (17.11.2021, Berlin)
Mit Blick auf die Vorbereitungen freuen wir uns sehr auf die unwiederbringbaren und eindrucksvollen Momente dieser Woche.
Just am 4. November 2022 haben die Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern erneut Forderungen für einen inklusiven Arbeitsmarkt gestellt (Erfurter Erklärung für einen inklusiven Arbeitsmarkt 2030). Im Team der BTA mit der ZAV engagieren wir uns gemeinsam und oft erfolgreich. Unsere Klient:innen schaffen es strukturelle Diskriminierungen und – auch persönliche – Hürden zu nehmen. Doch gesellschaftlich haben wir viel Engagement, Haltungsänderungen und Loslassen von sogenannten Gewohnheiten nötig, um Menschen mit einer Behinderung ein inklusives Arbeiten ohne Barrieren zu ermöglichen. Die letzten 10 Jahre seit der Mainzer Erklärung zur Inklusion behinderter Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zeigten Wirkung. Schwache. Doch wenn man Gesellschaft als „Wir“ sehen mag, dann können wir es alle besser. Gerade, weil es hier nicht um ein Wir-Gefühl geht, sondern um international vereinbarte Rechte!
Zitate und Aussagen bringen es auf den Punkt! Besser als Erzählungen oder Berichte anderer geben hier die Äußerungen der Teilnehmenden zum Abschluss der gemeinsamen Woche Auskunft. Resümierend wurden sie gefragt, was sie aus der Trainingswoche mit, bspw. in ihren persönlichen Rucksack, nehmen mögen und, was sie nach der Woche weg lassen – in die Tonne werfen? Das sind die Notizen der Resümees:
Mit und / oder weg … Resümee der WocheKann weg!, 19.11.21 (Berlin)Kann weg!, 11.3.22 (Dresden)Kann weg!, 3.6.22 (Leipzig)Das nehme ich mit!, 19.11.21 (Berlin)Das nehme ich mit!, 11.3.22 (Dresden)Das nehme ich mit!, 3.6.22 (Leipzig)
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bestehen Nachfragen zum Format oder einer Teilnahme? Dann wenden Sie sich gerne an das Team der
Im Sommer endete die Förderphase 2019-2022 im IQ Netzwerk Berlin (ein: Rückblick). Bereits seit der vorherigen Förderphase begleite ich das Netzwerkprojekt BeuthBonus+ des Fernstudieninstituts der Berliner Hochschule für Technik. Dieses Projekt endet jetzt zum 30.9.2022 mit seinem 7. Durchgang. Den Workshop der Abschluss- und Alumniveranstaltung (Bericht) moderierte ich mit Freuden.
Mit meinem Konzept zur Kompetenzbilanzierung und Bewerbungscoaching für zugewanderte Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen traf ich für 2018 auf Zuspruch bei der Ausschreibung. Vorherige Erfahrungen in Kombination von Kompetenzbilanzierung mittels ProfilPASS mit Bewerbungstraining und Gruppencoaching plus individuellem Einzelcoaching erzeugt Wirkung. Die Teilnehmenden nutzen Information, Austausch, Reflexion und Transfer für die eigenen Zukunftspläne – ganz im Sinne von Integration durch Qualifikation (IQ). Das führte zu einer engen Zusammenarbeit mit der ehemaligen administrativen Projektleitung Constance Adlung und deren engagierten und kreativen Team für diese Ergänzungsqualifizierung (ein lesenswertes Interview mit Mirjam Berndt zu Projektkoordination mit Herz und Expertise). In diesem wirklich gelungenem Projekt standen den Akademikerinnenn und Akademikern mit dem Projektteam außerdem Kolleginnen und Kollegen der Medien-, beruflichen Sprach- und juristischen Kompetenzerweiterung, für interkulturellen Kompetenzen, das Zeit- und Selbstmanagement sowie Rhetorik zur Seite.
Copyright: Constance Adlung /BeuthBonus, 2018
Bald erweiterte sich mein Angebot im Programm um die Berufliche Zielentwicklung – „Mindset First“: Vom Wiedereinstieg ins Lernen und dessen individueller Organisation über die konkrete Perspektive auf Selbstkompetenzen hin zu persönlichen Erfolgen und deren Kraft für Zukünftiges, rahmten dies die Betrachtungsweisen eigener Strategien für Karriereentscheidungen der Teilnehmenden – meist am Berliner Arbeitsmarkt.
Moderation zum Abschluss
Neun Durchgänge bzw. Hochschulsemester später, freute mich die Bitte der aktuellen Projektleiterin Heike Kühn ungemein, den aktiven Teil der Abschluss- und Alumni-Veranstaltung im Haus Grashof der BHT zu moderieren. Gefragt, getan: Am 6. Juli kamen wir im Ingeborg-Meising-Saal erstmals direkt zusammen. Die letzten Semester fand das Angebot remote statt. Ziel war ein Abschluss, der das Netzwerken, den gemeinsamen Kontakt auch im Nachgang unterstützt. Also, bot der Workshop eine gemeinsame Review des letzten Durchgangs. Die Teilnehmenden, das BeuthBonus+-Team und die Trainer bzw. Coaches tauschten Erfahrungen, Erwartungen, Erfolge und Herausforderungen aus.
Workshop-Resultate, Copyright: Tauland Goge/ BeuthBonus+Workshop-Resultate, Copyright: Tauland Goge/ BeuthBonus+Moderation, Copyright: Tauland Goge/ BeuthBonus+Abschluss- und Alumniveranstaltung – Workshop mit Torben Klußmann
Es war eine sehr gelungene Abschlussveranstaltung für den letzten Teilnehmendendurchgang unseres Projektes BeuthBonus+. Dazu trug auch insbesondere Herr Klußmann durch die gemeinsam mit den Teilnehmenden erarbeiteten Review auf das Programm bei. Die Teilnehmenden hatten ihn bereits in den Kursen „Berufliche Zielentwicklung“ und „Bewerbungscoaching“ kennengelernt, sodass die sehr persönliche Rekapitulation der verschiedenen Programmelemente und Kurse auf vertrauensvoller Basis erfolgen konnte. Für diesen wertvollen Beitrag und die sehr professionelle Zusammenarbeit möchte ich mich ganz herzlich bei Herrn Klußmann bedanken.
Heike Kühn, Projektleiterin BeuthBonus+
Der Dank ist hier ganz auf meiner Seite. In einem solch tollen und wirkungsvollen Projekt mitzuarbeiten, erfüllt mich mit Stolz: Vertrauensvolle Momente mit erfahrenen Führungskräften, die (inter-)disziplinären Erfahrungen zu erleben, diese Hochqualifizierten in deren Entscheidungs- und Karrierewegen zu begleiten, etliche trans- und interkulturelle Lernerfahrungen zu machen, lustige und schattige Lebenssituationen und -abschnitten zu teilen …
… dabei einem kreativen, aktiven Team, eines in mehrfachen Veränderungen, zuzuarbeiten und ins Teamwork eingebunden zu sein, …
… wertvolle Kolleg:innen und deren Wirken zu erleben – kurz: was für eine glückliche Aufgabe.
Dieses Jahr drei Gelegenheiten für Austausch, Kontakte und Coaching
Morgen starten in Dresden fünf Tage in denen wir im Auftrag der ZAV konkret und praktisch die Themen Inklusion, Recruiting und Karrieren zielführend verbinden.
Die schwerbehinderte Akademiker:innen erwarten in der kommenden Woche Workshoptage voll von Orientierungen, Ressourcenaktivierung, Reflexion, Selbsterkenntnisse, Know-How, Netzwerken mit Arbeitgebern und Gleichgesinnten und eine ganze Menge mehr.
Flyer des aktuellen Bewerbungstrainings mit Gruppen- und Einzelcoaching für Schwerbehinderte Akademiker:innen
Mit den Erfahrungen seit 2016 gestalten Christin Streiter und ich mit Maxi-Marlen Fleischmann (bta, Berlin) wirkungsvolle Tage, die bisher den Teilnehmenden und uns enorm lehrreich waren Bewerbungsmanagement und Inklusion zu gestalten und individuelle Perspektiven zu nutzen.
Montag startet erneut die Weiterbildung BeuthBonus+ – ein Angebot des Fernstudieninstituts der Berliner Hochschule für Technik und Teil des Netzwerks „Integration durch Qualifizierung“ (IQ).
Erneut und sehr wahrscheinlich letztmalig beginnt am Montag die Qualifizierungsreihe BeuthBonus+ an der BHT. Es ist der siebte Durchgang und ich freue mich sehr auf die 21 Teilnehmenden. Vertrauensvoll und engagiert werden wir uns aufs Arbeiten in Deutschland konzentrieren – und zwar auf die qualifizierte Beschäftigung!
Mit Erfahrungen seit 2018 und mit Offenheit für die individuellen Belange, das Fachwissen und die persönlichen Situationen der Teilnehmerinnen und Teilnehmern fokussieren die angebotenen Workshops Wissenstransfer, Ressourcen, Stärken, Motive und die Professionen in Trainings, Gruppen- und Einzelcoachings.
Die Einblicke in die Arbeitsmarktsituation von Eingewanderten in der Pandemie von Paul Becker, Anna-Elisabeth Hampel, Eva Luise Krause, Laura Spitaleri in Herausgeberschaft durch Christian Pfeffer-Hoffmann zeigen wie prekär Eingewanderte durch die aktuelle Krise kommen. Deren Analyse (@NW_IQ via Twitter) zeigt aktuelle Entwicklungen der Arbeitsmarktsituation von Eingewanderten, wie bspw. die zunehmende Prekarisierung von Beschäftigungsverhältnissen und macht diese sichtbar. Neu starten, ankommen insbesondere auch ökonomisch ist herausfordernd und durch viele Umstände bedingt. Mir dient diese Studie der IQ Fachstelle Einwanderung als eine weitere Grundlage für meine Aufgaben bei BeuthBonus+.
Es ist ein Angebot für Akademikerinnen und Akademiker. Nichtsdestotrotz zeigen mir die letzten Jahre in dem Programm, wie viel mehr Aufwand, Engagement und Glück die Talentierten mehr brauchten, als ich es aus meiner Arbeit mit nicht zugewanderten Klient:Innen im Karriere-Coaching kenne. Daher biete ich keine Pauschalen an, sondern eine Zusammenarbeit mit jedem und jeder einzelnen Person, die das Angebot – auch im Gruppentransfer – nutzt.
Umso mehr freuen mich die Erfolge und gelingende Weggestaltungen aus den letzten Durchgängen. Bei Interesse lohnt es sich einige Erfahrungsberichte nachzuvollziehen. Somit ist das Jahr 2022 schon voll im Gange! Wir beginnen mit Beruflichen Zielentwicklung, mehr als eine eigene Mindset-Antwort. Es gibt viel zu tun! 🙂
Allen Teilnehmenden wünsche ich viele kleine und große Erfolge – allen einen guten Wochenstart!