Mehr Platz für kollaborative Kommunikation

Im kollegialen Interview-Format bei Marita Kunath

Seit Mai 2023 zeigt Maritas Über Klarheit zur Machbarkeit via YouTube wie Selbstständige in sieben Fragen orientierend informieren. Das Format für gemeinsame kommunikative Präsenz ist eine Win-Win-Situation.

Mich freute es sehr, als sie mich anfragte, denn wir kooperieren schon seit einer ganzen Weile in Trainings zu Trainings. Kurz und knapp mit klarer Info zu mir findet sich dieses Gespräch auch hier:

Marita titelt ihr Video mit mir mit „Polikapee – Was bedeutet dieser Name für meinen heutigen Gast Torben Klußmann?“ (vom 29.08. 2023)

Marita lädt mit ihrem Format zur Collaborative communication ein.

"Collaborative communication is any communication (verbal or non-verbal) that helps individuals work better together than they would alone, and therefore assists in achieving company goals." meint Sara Garcia im Blog pumble.com.

3 Fragen retour zum Format

In Umkehr fragte ich Marita nach Ihrer Interview-Reihe drei Fragen.

Woher kam diese Idee, die Dich zu Deinem Format „ÜBER KLARHEIT ZUR MACHBARKEIT“ – 7 Fragen – 7 Antworten – angestiftet hat?

Ich hatte schon länger den Wunsch, Selbständige durch Interviews zu unterstützen und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Jedoch habe ich festgestellt, dass lange Videos oft nicht bis zum Ende angesehen werden, was mir selbst auch bekannt ist. In unserer schnelllebigen Zeit war die Idee, Klarheit und Kürze zu kombinieren, für mich die beste Lösung!

Marita Kunath, 10.9.23

Welchen Zweck erfüllt dieses Format und wie gut kommst Du diesem näher?  

Ich bin ein große Verfechterin von Klarheit. Wenn ich Menschen begegne, die als Coaches, Trainer*innen und Berater:innen arbeiten, fällt mir oft auf, dass ihnen Klarheit in ihrer Positionierung und Strategie fehlt.

Mit meiner Videoreihe möchte ich ihnen die Anregung geben, ihr Business klar zu definieren und ihre Positionierung verständlich nach aussen „auf dem Punkt“ zu bringen. 

Dabei geht es mir nicht nur um Verständnis, sondern auch um die Sichtbarkeit. 
Die Videoreihe hat schon einige Soloselbständige dazu inspiriert, über ihre Sichtbarkeit nachzudenken, mehr Mut zu fassen und neue Verbindungen zwischen ihnen geschaffen. Das freut mich sehr zu hören!

Marita Kunath, 10.9.23

Welche Kriterien erfüllen Deine Interview-Pertner:innen?

Die Interview-Partner:innen sollten selbstständige Trainer:innen, Coaches und Berater:innen sein, die bereits Erfahrung im Business haben und sich mehr Sichtbarkeit in den sozialen Medien wünschen, idealerweise mit interessanten Angeboten.

Marita Kunath, 10.9.23

Abgesehen, dass es ein angenehmes und sehr zu mir passendes Gespräch mit Marita war, lohnte es sich auch medial. Mit Erfolgen in Reichweite und Interaktion wirkte dieses Format:

Mit just 113 Aufrufen via Maritas YouTube-Kanal, kommunizierte sie dies u.a. in LinkedIn mit den Hashtags #kollaboration #nachhaltigkeit #wahrnehmend #verstehend, #video und #videomarketing. In Ihren Beiträgen lese ich 12 unmittelbare Reaktionen und Kommentare und als ich das Video vor einem Monat dort direkt teite, folgten in der Beitragsanalyse aktuell 913 Impressionen, 34 Reaktionen mit neun Kommentaren.

Seither ist es nochmals öffentlich geteilt, woher polikapee kommt und was ich wie arbeite.

Danke, Marita, und allen, die sich interessieren!

Hinweis: Marita Kunath ist nun auch bald zu lesen.

Hochqualifiziert und Bewerbungstraining?

Schwerbehinderte Akademiker:innen nutzen das Angebot der ZAV für sich

Eine Woche dreht sich in Leipzig alles für Akademiker:innen mit Schwerbehinderung um Karriere und berufliche Zukunftsentscheidungen.
Erfahren und fokussiert geht es in dem Bewerbungstraining – inklusive Kamingespräch und Einzelcoaching – aufmerksam um zwölf Teilnehmende.

Interesse geweckt?
Bei Nachfragen zum Format oder einer Teilnahme wenden Sie sich gerne an das Team der
Zentrale Auslands- und Fachvermittlung
Arbeitgeber-Service für schwerbehinderte Akademiker
Villemombler Str. 76
53123 Bonn
Tel: +49 228 50208 2876
Kontakt: ZAV.SBAkademiker@arbeitsagentur.de oder
der
Business Trends Academy (BTA) GmbH
Friedrichstr 94
10117 Berlin
Kontakt: Maxi-Marlen Fleischmann

Wir, das Team, freuen uns bereits auf die nächste Woche in Leipzig: 13. bis 17. März 2023.
Gerne auf bald!

Erfahrungen, Ankündigungen und Auskünft der Vergangenheit finden dich hier: ZAV-Bewerbungstraining.

Ansonsten finden Sie hier aus Juni 2022 informative Zahlen, Daten und Fakten zum Thema Menschen mit Behinderung: Statistisches Bundesamt.

Ein Handbuch zu Transkulturellen Kompetenzen im Asylverfahren

Die Zohre Esmaeli Foundation erstellt einen praktischen Leitfaden für all jene, die professionell oder auch privat mit Asylsuchenden Umgang haben

Pures Engagement, Teamwork und Offenheit für Persönliches das zeichnete die Zusammenarbeit aus, aus der dann diese Handreichung erstellt wurde. Sie entstand im Rahmen des Projektes Transkulturelle Kompetenzen im Asylverfahren – Qualifizierung und Beratung. Dieses Projekt wurde gefördert durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF). Ich schätze mich glücklich dazu beigetragen haben zu können.

Das Handbuch bietet eine ausführliche Projektvorstellung durch Dr. Peter van Gielle Ruppe (Projektleiter der Culture Coaches und stellvertretender Geschäftsführer der Zohre Esmaeli Foundation gGmbH). Es zeigt Einblicke in die strukturellen Entwicklungen im deutschen Asylverfahrenssystem seit 2012 bis heute, beigetragen durch Manuel Armbruster (Politikwissenschaftler und arbeitet als Referent für Flucht und Asyl beim AWO Bundesverband).
Die Ausführungen zur Reflexion der Workshopmodule des Fortbildungsangebotes bieten neben Methoden zum Einsatz, Literatur- und Wissensquellen auch direktes Teilen von Erfahrungen in der Gestaltungspraxis. Die Themen sind die

  • kulturellen und sozialen Herkunftskontexte von Schutzsuchende in Deutschland (Peter van Gielle Ruppe, Bamdad Esmaili, Ahmad Wali Temori),
  • Diskriminierungssensibilisierung in der Arbeit mit Schutzsuchenden (Abdou Rahime Diallo, Elizabeth Horlemann),
  • Psychische Folgen von Flucht und Umgang mit Traumata (Corinna Klinger, Ramish Kamwar)
  • Gendersensibilisierung in der Arbeit mit Schutzsuchenden (Khulud Sharif Ali),
  • Kommunikation und Konfliktlösung in der Arbeit mit Schutzsuchenden (Torben Klußmann)
  • Multiplikator:innenschulung (Herbert Schmidt, Christian Schneider)

In Grundlagen der transkulturellen Projektarbeit betont Dr. Nora Jasmin Ragab (Erforschung von Diaspora Communities) die Teilhabe und Partizipation statt Dekoration. Sie fokussiert den Empowerment-Begriff, sowie den Ausgangspunkt der Arbeit mit geflüchteten Menschen in klarer Kommunikation der Beteiligungsabsicht und Transparenz im Zeigen dessen, in wieweit Ansichten und Wahrnehmungen der Menschen mit Fluchtgeschichte in Entscheidungsprozessen berücksichtigt werden.

Lehrreich lesen sich die Zeilen von Khulud Sharif-Ali über ihre Praxis und Rolle als Trainerin in der weißen Mehrheitsgesellschaft und die ersten Schritte für ein gelingendes zwischenmenschliches Zusammenleben. Sie forscht an der Hochschule Fulda zu den Alltagsstrategien geflüchteter Frauen aus Somalia.

Die Projektreflexion von Peter van Gielle Ruppe zeigt die positive und erfolgreiche Umsetzung des Projekts, sowie den praktischen Mehrwert dieser Qualifizierungsmaßnahme auf.


Torben Klußmann hockt vor einer grauen Pinnwand und trägt eine FPP2-Maske während er bunte Moderationskarten an die Wand anpinnt.
Selbst in Action ZEF-Workshop am 5.11.2021

Das Workshopmodul Kommunikation und Konfliktlösung in der Arbeit mit Schutzsuchenden gestaltete ich in Kooperation mit den Culture Coaches Zarlasht W. Bismellah und Aiham Issa aus. Ihnen danke ich hier von Herzen für den Erfahrungs-, Wissensaustausch und die ergiebige Zusammenarbeit – in, zwischen, vor und nach den Workshops.

Tagesablauf 05.11.2021, Modul-Workshop

In dem Handbuch (PDF) finden sich auf den Seiten 70-83 meinerseits Impulse und Rückschlüsse aus der Praxis.

Dies hier zur Hand gereichte lohnt sich!


Das Handbuch (PDF) via Projekt-Website: culturecoaches.de/transkulturelle-kompetenzen/

Qualität – Transparenz – Integrität : besiegelt!

Für mehr Transparenz auf dem Weiterbildungsmarkt

Mit dem Siegel Qualität – Transparenz – Integrität nachhaltig für Weiterbildung – mein Bekenntnis zu einem Berufskodex

Lernen verändert. Veränderungsprozesse begleite ich aktiv gestaltend als Trainer seit 2001 in Seminaren, Workshops, Trainings sowie Fort- und Weiterbildungen. Diese reziproken Lernmomente schätze ich sehr wert.

Freudig begrüße ich daher die Verbreitung und das Bekennen zu einem ganz bestimmten Kodex: dem Berufskodex für die Weiterbildung des Forums Werteorientierung in der Weiterbildung e.V.

Diesem folge ich künftig und richte mein Handel daran aus. Ich verpflichte mich, nach den ethischen Richtlinien und im Sinne des Berufskodex für die Weiterbildung des Forum Werteorientierung in der Weiterbildung e.V. zu handeln und bin dadurch berechtigt, das Siegel „Qualität – Transparenz – Integrität“ zu führen.

Siegel des Forum Werteorientierung in der Weiterbildung e.V.: Qualität - Transparenz - Integrität
FWW-Siegel: Qualität – Transparenz – Integrität

Mit all meinen Sinnen, meinem Können und meinen beruflichen, wie persönlichen Entwicklungsplänen unterzeichnete ich als Mitglied im Qualitätsring Coaching und Beratung e.V. (QRC) am 10.1.2023 den Berufskodex, den ich hier teile:

Berufskodex für die Weiterbildung

Präambel 
Der Markt der beruflichen Weiterbildung ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl methodischer, fachlicher, pädagogischer und erwachsenenbildnerischer Ansätze, die je nach Trainingsbedarf eingesetzt werden. Zu diesem Markt gibt es keine staatlich geregelten Zugangsvoraussetzungen und keinen staatlich geregelten Abschluss.
Umso wichtiger ist es, dass die im Weiterbildungsmarkt Tätigen zur Transparenz im Markt und zum Schutz der Kundeninteressen einen ethischen Kodex aufstellen. Damit verpflichten sich die Weiterbildenden, diese berufsständische Ethik zu beachten und sich im Konfliktfall der Beschwerdeordnung des Forum Werteorientierung in der Weiterbildung e.V. zu stellen.
Dieser Berufskodex bietet die Basis dafür, dass professionelle Weiterbildende ihre Arbeit in Übereinstimmung mit beruflichen Qualitätsstandards und in persönlicher Integrität ausüben.
Die beteiligten Weiterbildungsorganisationen fördern auf diese Weise den offenen und vertrauensvollen Umgang aller am Markt Beteiligten, schützen die Entwicklung des Berufsstandes und weisen auf die Verantwortung und Verpflichtung des Berufsstandes gegenüber der Gesellschaft hin.
Die Mitgliedsorganisationen bestätigen die Anerkennung des Berufskodex durch die Vergabe des Siegels des Forum Werteorientierung in der Weiterbildung e.V.:
QUALITÄT – TRANSPARENZ – INTEGRITÄT.
Artikel 1 - Erklärung zum Menschenbild
Die Weiterbildenden gehen in ihrer Tätigkeit von einem Menschenbild aus,
das in der Werteordnung der Menschenrechte wurzelt.

Das heißt:
	1.1 Die Weiterbildenden bekennen sich zu dem im Grundgesetz verankertem Schutz der Menschenwürde. 
	Danach hat jeder Mensch eine eigene, unantastbare Würde und unveräußerliche Rechte, unabhängig von seinen persönlichen Fähigkeiten.
	1.2 Die Weiterbildenden begreifen den Menschen als eine in sozialen Beziehungen lebende und auf deren lebensdienliche Gestaltung angewiesene Existenz.
	1.3 Jeder Mensch wird in seiner unverwechselbaren Persönlichkeit und sozio-biographischen Einmaligkeit anerkannt und ernstgenommen. 
	Das beinhaltet das Recht auf mündige Selbstbestimmung und die Möglichkeit, dieses jederzeit wahrzunehmen; die Rechte anderer bleiben davon unbeschadet.
	1.4 Die Weiterbildenden unterstützen die Teilnehmenden in der Wahrnehmung ihrer Eigenverantwortung, sind sich aber des Spannungsfeldes der Eigenverantwortung 
	der Teilnehmenden und der Schutzpflicht des Weiterbildenden bewusst.
	1.5 Jeder Mensch ist es wert, in der Entwicklung seiner Potentiale gefördert zu werden.
	1.6 Die Weiterbildenden betrachten den Menschen als ganzheitliches Wesen, das Körper, Geist und Seele integriert und richten ihre Trainingsmethoden daran aus.


Artikel 2 Zum Selbstverständnis der Weiterbildenden
Die Weiterbildenden beteiligen sich an der Entwicklung der Gesellschaft und unserer Welt. Sie übernehmen dabei eine besondere Verantwortung.

Das heißt:
	2.1 Die Weiterbildenden sind sich bewusst, dass sie auf die Meinungsbildung und Persönlichkeitsentwicklung vieler Menschen Einfluss nehmen. 
	Sie regen im Rahmen ihrer beruflichen Praxis zum Überdenken von Haltungen und Standpunkten an, verhelfen zu anderen Sichtweisen und bewirken Veränderungen im Verhalten.
	2.2 Die Weiterbildenden verpflichten sich, persönliche Informationen, die sie im Rahmen ihrer Tätigkeit erhalten, vertraulich zu behandeln.
	2.3 Die Weiterbildenden nehmen gesellschaftliche Entwicklungen wahr. Ihnen tragen sie Rechnung, indem sie sich hinsichtlich ihrer Fachkenntnisse und Methodenkompetenz 
	stets auf aktuellen Stand bringen und sich zum Gewährleisten bestmöglicher Standards verpflichten. Sie sorgen für die eigene Fortbildung und Supervision und pflegen 
	den Erfahrungsaustausch mit anderen Weiterbildenden.
	2.4 Die Weiterbildenden sehen ihre Arbeit in größere Zusammenhänge gestellt. Durch ihre Tätigkeit versuchen sie zur Entwicklung einer zukunftsfähigen Gesellschaft beizutragen. 
	Dies kann z. B. beinhalten
		- zu lebenslangem Lernen und bewusster Lebensführung anzuregen, sowie Prozesse zur persönlichen und gesellschaftlichen Werteorientierung zu unterstützen
		- Macht- und Ohnmachtsbeziehungen zwischen Männern und Frauen, Kindern und Erwachsenen, Alten und Jungen zu bedenken und sich für die Rechte wirtschaftlich 
		  und sozial benachteiligter Menschen einzusetzen,
		- bürgerschaftliches Engagement und Möglichkeiten zur politischen Bürgerbeteiligung zu fördern sowie für Formen friedensorientierter Konfliktregelungen einzutreten
		- kulturelle Identitätsbildung und zugleich Offenheit für interkulturelle Begegnungen zu fördern
		- für ein Wirtschaften einzutreten, das die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft sicherstellt


Artikel 3 Zum Verhältnis Weiterbildenden – Trainingsteilnehmenden
Die Weiterbildenden kommen ihrer besonderen persönlichen und sozialen Fürsorgepflicht gegenüber ihren Trainingsteilnehmenden nach.

Das heißt:
	3.1 Die Weiterbildenden wenden Methoden an, die dem in Artikel 1 des Grundgesetzes ausgeführten Menschenbild entsprechen.
	3.2 Die Weiterbildenden gehören auch nicht Institutionen oder Gruppierungen an, deren Haltungen und Überzeugungen den Punkten des Artikels 1 des Grundgesetzes widersprechen 
	und arbeiten auch nicht nach deren Methoden, insbesondere auch nicht nach den Methoden von L. Ronald Hubbard.
	3.3 Die Weiterbildenden enthalten sich jeder Form von Repression gegenüber ihren Trainingsteilnehmenden. Sie begegnen ihnen mit Respekt, Achtung und Wertschätzung.


Artikel 4 Zum Verhältnis Weiterbildungsanbietende – Nachfragende/Auftraggebende
Die Weiterbildenden sehen sich gegenüber Nachfragenden ihrer Leistungsangebote zu den Prinzipien der Wahrheit, Klarheit und Vertraulichkeit verpflichtet.

Das heißt:
	4.1 Im Gespräch mit potenziellen Auftraggebenden liefern die Weiterbildenden wahrheitsgemäße Informationen über ihr Unternehmen, 
	insbesondere über die Art der Arbeit, die das Unternehmen durchführen kann und die bisher für Kunden tatsächlich erbracht wurde.
	4.2 Die Weiterbildenden werden ihre Trainings- und Entwicklungsaktivitäten stets zutreffend darstellen. 
	Dazu gehört, die eigene Methodenkompetenz offenzulegen und die im Training oder im Entwicklungsprozess tatsächlich eingesetzten Methoden anzugeben.
	4.3 Die Weiterbildenden wissen in selbstkritischer Einschätzung um die Grenzen der eigenen Kompetenzen und bieten daher keine Dienste an, 
	die über ihre beruflichen Fähigkeiten/Kompetenzen hinausgehen. Im Gespräch mit dem Auftraggebenden werden dessen spezifische Erwartungen abgeklärt 
	und sorgfältig hinsichtlich des Nutzens für das auftraggebende System geprüft.


Artikel 5 Zum Verhältnis der Weiterbildenden untereinander
Das Verhältnis der Weiterbildenden untereinander soll gekennzeichnet sein von Respekt und Kollegialität, von Fairness und Kooperationsbereitschaft.

Das heißt:
	5.1 Die Weiterbildenden bringen ihrem Kollegium Respekt, Achtung und Wertschätzung entgegen. 
	Kritik an der Berufsausübung vom Kollegium wird sachlich-konstruktiv und fair angebracht.
	5.2 Im Leistungswettbewerb werden die kaufmännischen Sitten gewahrt.
	5.3 Wird eine Person aus dem Kollegium als angestellte oder freie Mitarbeitende beschäftigt, so wird ihm/ihr eine dem Berufsstand angemessene Gegenleistung angeboten.
	5.4 Mit Angehörigen anderer Berufe wird eine loyale und hilfsbereite Zusammenarbeit gepflegt.

Artikel 6 Zum Verhältnis Weiterbildende und Berufsstand
Die Weiterbildenden wahren und fördern durch ihr Auftreten und ihre Arbeitsweisen das Ansehen des Berufsstandes.

Das heißt:
	6.1 Die Weiterbildenden respektieren die Rechte derjenigen Organisation, deren Mitglied sie sind und setzen sich für deren guten Ruf ein.
	6.2 Sie beachten sorgfältig die sozialen Regeln und ethischen Grundlagen der Gemeinschaft, in der sie arbeiten.
	6.3 Sie vermeiden irreführende Angaben über eigene berufliche Qualifikationen und Absichten sowie über Verbindungen und Zugehörigkeiten zu Organisationen.
	6.4 Die Weiterbildenden anerkennen die berufsständisch organisierten Konflikt-lösungsverfahren. (s. Präambel)

Fortan können Teilnehmende, Kundinnen und Kunden nachhaltig mit diesem Siegel meinerseits rechnen!

Ich freue mich auf künftige Lernmomente! Ihr und Euer,
Torben Klußmann

Hochqualifiziert und Behinderung

Im Auftrag der ZAV dreht sich in Leipzig alles für Akademiker:innen mit Schwerbehinderung um Karriere und berufliche Zukunftsentscheidungen

Persönliche Strategien, Gruppenorientierung und Coaching fürs Positionieren im Arbeitsmarkt – lautet in der Kalenderwoche 48 das Angebot der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung, des Arbeitgeber-Service für schwerbehinderte Akademiker.

Für die BTA Business Trends Academy werden Christin Streiter, Coach und Geschäftsleiterin der Geschäftsstelle Allgemeiner Behindertenverband Land Brandenburg e.V., und ich unsere Erfahrungen mit diesem ganz besonderen Bewerbungstraining für die Teilnehmenden einbringen:

Fünf Tage verdichtet und fokussiert in Workshops, Vorträgen, durch Gruppen- und Einzelcoaching mit Konzentration aufs Eigene und im Austausch untereinander bietet das Radisson Blu in Leipzig uns Ende November/Anfang Dezember Platz und Raum für individuelle berufliche Ziele.

Mit Blick auf die Vorbereitungen freuen wir uns sehr auf die unwiederbringbaren und eindrucksvollen Momente dieser Woche.

Just am 4. November 2022 haben die Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern erneut Forderungen für einen inklusiven Arbeitsmarkt gestellt (Erfurter Erklärung für einen inklusiven Arbeitsmarkt 2030). Im Team der BTA mit der ZAV engagieren wir uns gemeinsam und oft erfolgreich. Unsere Klient:innen schaffen es strukturelle Diskriminierungen und – auch persönliche – Hürden zu nehmen. Doch gesellschaftlich haben wir viel Engagement, Haltungsänderungen und Loslassen von sogenannten Gewohnheiten nötig, um Menschen mit einer Behinderung ein inklusives Arbeiten ohne Barrieren zu ermöglichen. Die letzten 10 Jahre seit der Mainzer Erklärung zur Inklusion behinderter Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zeigten Wirkung. Schwache. Doch wenn man Gesellschaft als „Wir“ sehen mag, dann können wir es alle besser. Gerade, weil es hier nicht um ein Wir-Gefühl geht, sondern um international vereinbarte Rechte!

Zitate und Aussagen bringen es auf den Punkt! Besser als Erzählungen oder Berichte anderer geben hier die Äußerungen der Teilnehmenden zum Abschluss der gemeinsamen Woche Auskunft. Resümierend wurden sie gefragt, was sie aus der Trainingswoche mit, bspw. in ihren persönlichen Rucksack, nehmen mögen und, was sie nach der Woche weg lassen – in die Tonne werfen? Das sind die Notizen der Resümees:

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bestehen Nachfragen zum Format oder einer Teilnahme? Dann wenden Sie sich gerne an das Team der

Zentrale Auslands- und Fachvermittlung
Arbeitgeber-Service für schwerbehinderte Akademiker
Villemombler Str. 76
53123 Bonn
Tel: +49 228 50208 2876
Kontakt: ZAV.SBAkademiker@arbeitsagentur.de

oder der

Business Trends Academy (BTA) GmbH
Friedrichstr 94
10117 Berlin
Kontakt: Maxi-Marlen Fleischmann

Wir freuen uns auf Sie!

Bis bald!

Kommunikative Kollaboration

Aktiv für den QRC e.V. via Twitter öffentlich

Twitter ist zwar gekauft und von der Börse genommen, doch ist der Mikro-Blogging-Dienst in Reichweite, Themen, Aktivität und PR relevant. Seit dem 26. Oktober finden Follower, künftige und Interessierte meinerseits für das nächste halbe Jahr Mitteilungen aus dem und zum QRC – Qualitätsring Coaching und Beratung e.V.

Der Call for Paper (bis zum 03.12.22) zu Coaching und Beratung für den QRC-Kongress 2023 war Anlass die Außen- und Mitgliederkommunikation zu verstärken und aktiv zu zwitschern. Der Kongress des QRC e.V. findet am 25. und 26. Februar 2023 live in Augsburg und online statt. Wir Mitglieder sind engagiert und voll Vorfreude an der Planung: Coaching zwischen Umbruch und Aufbruch. Impulse im Umgang mit Ungewissheit und paradoxen Aufgaben (#CKQRC23).

Mein Weg, der Begleiter der Prozesse

Ein Podcast-Interview zu Praxis und Verständnis als Prozessbegleiter im Kontext beruflicher Weiterbildung ist online

Buttons künstler MUSE

Hörenswert ist der Austausch über Orientierung, Talente, Gelegenheiten, Wagnisse, Entschlüsse und Klarheit. Danke, fürs vielfache Feedback via LinkedIn, slack, Mail, Signal, Twitter und in Gesprächen.

Vor zwei Monaten, am 28. März war es soweit – unsere Verabredung für das neue Podcast-Format von Maxi Fleischmann Bereit für die Zukunft fand, sehnlichst erwartet, statt. In der dritten Folge geht es um mich – als Trainer der BTA – und „über die Kunst der beruflichen Vielfalt“. Den wunderbaren Titel verdankt das Gespräch Maxi. Die Folge ist seit dem 10. April etwas für die Ohren.

Passend zu meinem Wirken als Prozessbegleiter mittels Coaching, Mediation, Trainings, auf Augenhöhe hin zum Ziel von Personen und Unternehmungen, ist dieses Gespräch persönlich geworden.

Danke, für das Interesse und viel Spaß!

Hörbar: Folge 3, Bereit für die Zukunft – der BTA Podcast

Info-Veranstaltung 3. Feb. 21 – Teilzeit-Qualifizierung BeuthBonus+

Für Kurzentschlossene: zugewandtert, Berlin, akademischer Abschluss

Wie schon Mitte Januar hier mitgeteilt, findet seitens des BeuthBonus+-Teams erneut zu deren Angebot kommende Woche eine Informationsveranstaltung statt:

Also, bitte weitersagen! 🙂

Hilft das? Ja!

Mit dem engagierten und erfahrenem Team des Programms arbeitet wir im Team von Dozent*innen und Coaches mit die Teilnehmenden daran, dass die individuellen beruflichen Karrieren zielgerichtet umgesetzt werden können.

In Erolgsgeschichten teilen Absolventinnen und Absolventen deren Erfahrungen – eigene sowie die mit uns aus dem Team.
Aus der dierekten Zusammenarbeit teile ich hier zwei Berichte:

  • Man muss den Mut aufbringen, sich etwas Neues zu suchen, wenn man unzufrieden ist.“ (Dr. Pavlo Balabanov, 2.7.2020, Heute glücklicher im Job dank BeuthBonus+)
  • „Von ihm lernte ich, meine Fähigkeiten bei der Arbeitssuche hervorzuheben und mich professionell zu präsentieren.“ (Ingrid Schwember, 30.11.20, Job gesucht und gefunden!)

Erfreut über diese Referenzen bieten diese Texte sicherlich Entscheidungshilfen. Weitere Erfolgsgeschichten bietet das Team an: https://projekt.beuth-hochschule.de/beuthbonus/aktuelles-erfahrungsberichte/ .

Es wäre schön weitere talentierte Menschen mit BeuthBonus+ kennenzulernen und auf ihren Wegen ein Stück zu begleiten.

Die Information lohnt!

Hochschulabschluss, zugewandert nach Berlin und auf der Suche nach einer adäquaten Beschäftigung? Dann jetzt bewerben!

Ein neues Jahr und ein frisches Projekt an der Beuth Hochschule in Berlin: Das Projekt BeuthBonus+ sucht Bewerberinnen und Bewerber für den neuen Durchgang ab März 2019.*

BeuthBonus+ startet

Bald ist Bewerbungsschluss für Akademikerinnen und Akademiker bei BeuthBonus+

Diese ergänzende Qualifizierung eignet sich für zugewanderte Akademikerinnen und Akademiker, die einen Hochschulabschluss im Ausland erworben haben, dessen ungeachtet:

  • in Deutschland in einem anderen Beruf arbeiten und in den ersten Beruf zurückkehren möchten, und/oder
  • nicht in einer adäquaten Beschäftigung tätig sind und/oder
  • den deutschen Arbeitsmarkt und seine Bewerbungsverfahren kennenlernen möchten, und/oder
  • keine Anerkennung oder Teilanerkennung des Abschlusses in Deutschland erhalten haben und Lücken schließen möchten, und/oder
  • nach einer Auszeit, während der Arbeitslosigkeit oder Elternzeit sich professionell weiterentwickeln oder sich beruflich neu orientieren möchten.

Die individuelle Qualifizierung umfasst

  • Fachmodule aus Bachelor- und Masterstudiengängen sowie
  • Wahlmodule zu Schlüsselkompetenzen wie
  • interkulturelle,
  • Sprach-,
  • Medien- und
  • Bewerbungskompetenzen.

KONTAKT: Bei Fragen stehen Ihnen bzw. Interessierten das Projektteam gern zur Verfügung. Erreichen kann man sie unter:
iqnw@beuth-hochschule.de oder telefonisch in Berlin unter
4504-6024 Frau Braun und
4504-6023 Frau Adlung.
Mehr Informationen und ein Online-Bewerbungsformular findet man via BeuthBonus+ .

Möglichkeiten über Möglichkeiten

Die Teilnehmenden können:

  • ihre Bewerbungskompetenzen für den deutschen Arbeitsmarkt zu optimieren bzw. zu entwickeln
  • verschiedene Bewerbungsstrategien mit Unterstützung eines Coaches auszuprobieren
  • eine professionelle Online-Reputation und ein berufliches Netzwerk aufzubauen
  • fachliche Inputs zu spezifischen Themen, etwa aus dem betriebswirtschaftlichen oder informationstechnischen Bereich, zu bekommen
  • individuelle Beratung und Coaching.
BeuthBonus+ ist Teil des iQ-Netzwerkes

Es gibt diese Coaching-Module
– Berufsbezogenes Sprachcoaching Deutsch
– Kompetenzbilanzierung und Bewerbungscoaching
– Coaching zu Medienkompetenzen, Online-Reputation und sozialen Medien die sowohl Gruppen- als auch Einzelcoaching beinhalten.

Weiterlesen: Module und hinterher bleibt

QRC-Kongress 2019 in Erfurt

Qualitätsring Coaching und Beratung e.V. lädt ein

Mit diesen Worten lädt der Verband vom 23. bis 24. Februar 2019 in die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen.

„Mit Freude coachen, durch Arbeit sichtbar und gemeinsam noch besser werden!“

Sie erhalten Informationen und Praxis zu Coaching Out Loud und Working Out Loud, aktuelle Coachingtrends und bewährte Tools, Status Quo unseres QRC Projektes COL & WOL® und einen Überblick der Themen, mit denen unsere Profession 2019 konfrontiert werden wird.

COL = Coaching Out Loud und bedeutet „mit Freude coachen“
WOL = Working Out Loud und bedeutet „Arbeit sichtbar machen“

Die Themenwahl (Flyer-Erfurt):

  • „Show Up!“ – Interaktiver Vortrag zum Thema „sich wirklich zeigen“: Grenzen wahrnehmen und wahrhaftig handeln!
  • „Ich bin das Produkt! – Die eigene Arbeit als Coach sichtbar machen.“
  • Coaching und Alter
  • „Digitalisierung: WIE + SO?!“
  • „So erkennen und lösen Sie die fünf Fallstricke in Teams.“
  • Agilität und Lernende Organisation – Wie können kooperative Fähigkeiten für Teams in Teams gelernt werden
  • Coaching 4.0 – mehr als ein Online Meeting
  • Sichtbar werden mit Stimme
  • Roundtable der Coachingverbände

verspricht vielseitig Neues und ein Überdenken von Bekantem.

Mithelfen?

Wir im QRC suchen für den Kongress noch Helferinnen und Helfer.

Unsere Unterstützer erhalten eine Reduktion auf den Kongresspreis. Wir suchen für den Aufbau Helfer und hinter den Kulissen Unterstützung. Melden Sie sich in unserer Geschäftsstelle.

Abhängig von Tätigkeit und Dauer gibt es Reduzierung des Ticketpreises, mindestens 50 € (Nach Auskunft der Sprecherin des QRC, Isabel Hammermann-Merker).

Zwar sind die Early-Bird-Tickets nicht mehr zu haben, jedoch die Tickets als Mtglied + Gast sind reduziert, dies heißt du und jedes andere Mitglied kann jemanden (mit/nach) anmelden und der Gast zahlt dann nur 275 € statt 340 €. Der entsprechende textliche Hinweis sollte dann bei der Online-Anmeldung in die Textnachricht. Oder man meldet sich direkt bei der Geschäftsstelle an.

Selbst bin ich angemeldet und freue mich auf den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen – aber auch mit denen, die neugiere Interessierte sind. 🙂

Bis dahin – fröhliche Grüße zum Wochenanfang,

Torben Klußmann